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Weiterbildungen gehören heute zu einer erfolgreichen Karriere mit dazu.
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Viele Schulen, Kurse und Seminare kosten jedoch eine Stange Geld.
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Erfahren Sie in unserer Übersicht, wie Sie Ihre Weiterbildung finanzieren können.
Weiterbildungen und Ausbildungen bringen Menschen weiter. Wer sich bildet, führt seine Aufgaben qualifizierter, selbstsicherer und erfolgreicher aus. Diese Vorteile muss man sich aber auch leisten können. Nicht selten kommen Kurse, Seminare und Lehrgänge die Absolventen teuer zu stehen.
Wer bereits im Berufsleben angekommen ist und gut verdient, konnte über die Jahre den zu bezahlenden Betrag vielleicht zurücklegen. Doch was, wenn man ganz am Anfang seiner Karriere steht? Auch ist es nicht allen möglich, genug zu sparen. Sollen die Ausbildungsträume dann verschoben werden? Auf keinen Fall! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Weiterbildung zu finanzieren.
Unterstützung der Eltern
Handelt es sich um eine Erstausbildung, sind Eltern dazu verpflichtet, ihre Kinder finanziell zu unterstützen. Dies gilt beispielsweise für eine Hochschule oder ein Universitätsstudium. Die Matur zählt nicht als beendete Erstausbildung. Bei einer Zweitausbildung ist der Zustupf der Eltern freiwillig. Doch wer weiss: Vielleicht haben Ihre Eltern vorgesorgt und können Ihnen auch hier unter die Arme greifen.
Finanzierung über (Neben-)Erwerb
Handelt es sich nicht um eine Vollzeitweiterbildung, besteht die Möglichkeit, nebenher für ein geregeltes Einkommen zu sorgen, mit dem Sie die Semestergebühren (sowie weitere Ausgaben) begleichen können.
Stipendium
Sowohl der Bund als auch die Kantone vergeben Stipendien. Es lohnt sich ausserdem, bei einer der rund 13’000 Schweizer Stiftungen anzufragen, ob sie sich allenfalls an einer Aus- oder Weiterbildung beteiligen. Eine Übersicht dazu finden Sie auf stipendium.ch.
Kantonale Darlehen
Neben klassischen Stipendien vergeben gewisse Kantone auch Darlehen. Diese müssen – im Unterschied zum Stipendium – zum Ende des Studiums zurückgezahlt werden.
Unterstützung durch Arbeitgeber
In vielen Fällen sind Vorgesetzte sehr daran interessiert, dass sich ihre Mitarbeitenden weiterbilden.
Sie sind deshalb oftmals gerne bereit, sich an den Gebühren für einen Kurs oder für ein Seminar zu beteiligen. Sprechen Sie Ihren Chef darauf an. Fragen kostet nichts.
Bankkredit
Geld von einer Bank zu leihen, ist eine beliebte Option. Denn die Finanzierung der Weiterbildung ist eine Investition in die Zukunft. Wichtig ist, das eigene Budget genau zu prüfen. Einen Kredit von einer Bank können Sie nur beantragen, wenn Sie über ein geregeltes Einkommen verfügen und mindestens 20 Jahre alt sind.